Zum Heimspieltag am Sonntag begrüßen wir den Tabellenführer aus Heng sowie die dritte Mannschaft aus Seligenporten.

Die Mannschaft um das Trainergespann von Aufseß, Ibscher und Steuer erlebt derzeit ein Wechselbad der Gefühle. Siege und gute Spiele wie gegen Postbauer und Rasch wechseln sich mit Niederlagen und mäßigen Leistungen gegen Berching und Freystadt ab. Konstante Leistungen sind das Problem der Jungs vom Segersweg. Eigentlich müsste es nach dem Serienprinzip an diesem Heimspieltag gegen Heng einen 3er geben. Ob der Tabellenführer hier mitspielt ist eine andere Frage.

Da zahlen sich die guten Beziehungen mit dem ortsansässigen Nissan Autohaus doch aus. Nachdem Geschäftsführer Andreas Graf den Fußballern vor zwei Jahren bereits einmal einen Satz neuer Trikots zur Verfügung stellte, freuen sich die beiden Herrenmannschaften erneut über neue Ausstattung: einen dringend benötigten Langarmsatz für die kalten Monate des Jahres. Um auch schlammigen Platzverhältnissen trotzen zu können, wurde vorausschauend die pflegeleichte Farbe schwarz gewählt.

Der TSV 1904 Feucht bedankt sich bei Andreas Graf für das Sponsoring und freut sich, ihn bald wieder auf dem TSV-Gelände begrüßen zu dürfen.

Eine unterirdische Leistung bot der TSV 04 Feucht bei seinem Gastspiel in Freystadt. Gerade mal eine einzige Tormöglichkeit durch einen Kopfball von Marko Krivokapic hatten die Feuchter gegen einen überlegene Freystädter Elf zu verzeichnen, der Rest war geprägt von Lustlosigkeit und Einfallslosigkeit.

Der heimische TSV ging in der 49. Minute durch einen Kopfballtreffer von Peter Bednar nach einem Eckball in Front. Das 2:0 für Freystadt erzielte Mario Forster mit einem Drehschuss auf Höhe des Strafraums, nachdem ein Freystädter Spieler zuvor mühelos durch die Abwehrreihe der Gäste spazieren konnte und den Stürmer bediente.

Die Gastgeber spielten von Beginn an druckvoll nach vorne, ohne sich dabei aber Torchancen herauszuspielen. Nach fünf Minuten waren auch die Feuchter im Spiel und die beiden Mannschaften egalisierten sich bis zur ca. 15. Minute im Mittelfeld. In der Folge nahmen die Gäste das Zepter in die Hand, beherrschten den Gegner im Mittelfeld und spielten sicher bis zum Strafraum der Hausherren, der letzte Pass zum Torabschluss gelang aber bislang nicht. Die SV Allersberg beschränkte sich nun immer mehr auf die Defensive und versuchte, den Feuchtern mit langen Bällen gefährlich zu werden.

Bei herrlichem Fussballwetter war die Reserve des TSV Feucht über 90 Minuten die spielbestimmende Mannschaft. Einzig die schlechte Chancenverwertung verhinderte ein höheres Ergebnis. So dauerte es 37 Minuten bis ein schöner Pass in die Spitze ankam und Sükrü Bayrakdar souverän am Torwart vorbei vollendete. In der 42. Minute hatten plötzlich die Gäste eine Chance zum Ausgleich.