Der TSV Feucht ließ auch gegen den SV Lauterhofen nichts anbrennen – kam aber erst einmal gehörig unter Druck, als in der 9. Minute ein Lauterhofener Stürmer auf Keeper Chris Willig zu lief, dann aber am selbigen hängen blieb. Sieben Minuten später war es dann beim TSV soweit. Nach einem abgefälschten Freistoß von Bazzi schraubte sich Löhr am höchsten und schädelte zum 1:0 ein. Die Freude auf Feuchter Seite währte aber nicht allzu lange. In der 25. Minute ging ein SV-Schuss vom Strafraumrand knapp am Tor vorbei.

Herzlich willkommen zum Heimspiel des TSV 04 Feucht gegen den SV Lauterhofen.

Der perfekte Start in die neue Saison, den beide Feuchter Mannschaften erwischt haben, hält nun schon seit vier Spieltagen an. Sowohl das Kreisliga Team der 04er als auch die Reservemannschaft haben immer noch eine weiße Weste und führen mit jeweils zwölf Punkten ihre Liga an. Trotz verletzungs- und urlaubsbedingten Ausfällen konnte sich der TSV 04 Feucht beim Aufstiegsaspiranten Nummer eins in Greding mit 2:1 durchsetzen. Der Personalnotstand ging sogar soweit, dass Spielertrainer Fröhlich und Kapitän J. Hofmann das Spitzenspiel der Reserve trotz Rückstand vorzeitig verlassen und sich auf den Weg nach Greding machen mussten.

Neun Punkte konnten beide Mannschaften in den ersten drei Spielen erzielen und auf beiden Seiten wollte die weiße Weste gewahrt bleiben.

Zu Beginn des Spiels übernahmen die Gäste das Zepter, erspielten sich einige nennenswerte Chancen  doch verpassten es, sich frühzeitig auf dem Torekonto einen Vorsprung zu sichern. So kam es wie es kommen musste und Burgthann kam mit der ersten Chance zum Torerfolg. Nach einer knappen Viertelstunde wurde ein weitgeschlagener Freistoß vom Stürmer an der Fünfmeterlinie in Richtung Feuchter Tor verlängert und Keeper Ahrend konnte nicht mehr reagieren.

Es entwickelte sich von Anfang an ein flottes Spiel mit Übergewicht auf Feuchter Seite. So traf die Heimmannschaft bereits in der 4. Minute nach Traumpass des Rückkehrers Felix Schoderer genau in den Lauf von Oli White zur 1:0 Führung, als dieser den herausstürmenden Deininger Torwart gekonnt überlupfte. Dem Ausgleich nach guten 20 Minuten ging ein Feuchter Ballverlust in der eigenen Hälfte voraus, woraufhin der Ball präzise in die Schnittstelle gespielt wurde und der Stürmer im Eins gegen Eins die Nerven behielt.