Ohne jegliches Vorbereitungsspiel und zum ersten mal mit allen Spielern ging es für unsere D1 nach Katzwang. Umso mehr durfte man auf den aktuellen Leistungsstand gespannt sein.
Bereits in der 2.Minute ging der Gastgeber durch einem schönen Kopfballtreffer nach einer Ecke mit 1:0 in Führung. Vier Zeigerumdrehungen später begannen zehn sehr bittere Minuten für unsere Jungs. Mit zu großen Abstand zum Gegner, wurde Feucht von diesem regelrecht vorgeführt. Bis zur 17.Minute lag man hoffnungslos mit 5:0 im Rückstand. Weitere fünf Minuten später war mit dem Treffer zum 6:0 die Schmerzgrenze erreicht.

Bei bestem Fußballwetter ging es am Segersweg zum Rückrundenstart gegen die JFG Wendelstein. Während des Aufwärmens verletzte sich unser Torhüter Justin Schrödel am Finger und stand für das Spiel nicht mehr zur Verfügung. Felix Dettenthaler musste die Position des Torhüters übernehmen, welche Aufgabe er mit Pravour erledigte. Folge dessen hatten die Feuchter nur noch einen Wechselspieler zur Verfügung. 

Voller Tatendrang bei windstillen 8 Grad, vollem Flutlicht und besten Platzverhältnissen ereilten die Kicker vom Seegersweg die sehr , sehr, sehr kurzfristige Absage des Gegners. Nun galt es Platz wieder abräumen, Glühwein selber trinken und ein blödes Ende der Vorrunde akzeptieren. Sonntag ruft schon die 1. Runde der HKM.

Ohne vier Spieler, beim vorletzten Flutlichtspiel der Vorrunde, glänzten die Jungs vom Segersweg durch Spielverständniss und teilweise schönen Kombinationsfußball. Leider wurden abermals viel zu viele Tormöglichkeiten von unserer Offensivabteilung nicht konsequent verwandelt. Trotz des Führungstreffers nach 10 Sekunden Spielzeit, sind die Feuchter nicht in Tritt gekommen. Resultierend aus der Abschlussschwäche wurde mit einem Mageren 2:0 die Halbzeitpause angepeilt.

Erstmals trat man in Schwanstetten, der Heimat der JFG Franken Jura II, an. Gut bespielbarer Platz bei schönstem Herbstwetter schaffte gute Rahmenbedingungen. Nach der Abtastphase brachte der erste richtige Angriff bereits in der 3. Minute die Führung. Wie so oft baute die Mannschaft nicht wirklich darauf auf. Man neutralisierte sich weitestgehend. Dann der überraschende Ausgleich (13.). Einen Lupferversuch konnte Justin Schrödel noch vereiteln, der Nachschuß war jedoch drin. Der heute starke Justin Albrecht markierte dann aber 3 Minuten später die erneute Führung.